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Stapf GmbH


Weniger ist endlich wieder mehr: Warum Fast Fashion von gestern ist

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Drei Traditionsunternehmen,
die durch Qualität und Hand-werkskunst überzeugen und damit ein bewusstes Zeichen gegen schnelllebige Mode setzen

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Berlin (ots|wro) - Ständig wechselnde Trends und Kollektionen, gefolgt von günstig produ-zierter Massenware - was in vielen Geschäften und Onlineshops noch zum breiten Angebot gehört, verliert zum Glück immer mehr an Reiz. Die Sternstunde von Fast Fashion hat langsam, aber sicher ausgedient. In Zeiten von Nachhal-tigkeit geht der Trend zurück zur Mode mit Geschichte und Beständigkeit.

In einer sich immer schneller drehenden Welt, in der die Ressourcen immer knapper werden, ist kein Platz mehr für kurzweilige Trends und günstig verarbeitete Kleidung mit kurzem Ab-laufdatum. Das Kaufverhalten geht wieder hin 

Frühjahr / Sommer Kollektion 2023 Stapf. Bild: Stapf GmbH

zu zeitlosen Klassikern, die zum potenziellen Lifetime Piece avancieren. Diese Stücke be-kommen nicht nur in Zeiten von Nachhaltigkeit eine immer größere Bedeutung. Denn auch der Wunsch nach Produkten mit Nostalgie, zeitlo-sem Design und hochwertigster Verarbeitung sorgen dafür, dass Fast Fashion zum Auslaufmodell wird. Zum Glück gibt es sie noch, die Marken, die auf echte Hand-werkskunst und ausgesuchte Materialien setzen. Marken, die Geschichten er-zählen und uns daran teilhaben lassen - Slow Fashion von seiner schönsten
Seite. Diese drei Heritage Brands machen es vor.

Bereits seit 1958 produziert das Tiroler Traditionsunternehmen STAPF nach-haltige Strick- und Walkmode für die ganze Familie. Für die in der hauseigenen Manufaktur gefertigten Produkte wird unter anderem Biobaumwolle aus Por-tugal verwendet, die ohne Zusatz von Farbstoffen und Weichmachern weiter-verarbeitet wird. Besonders beliebt sind Produkte aus Schurwolle. Das von Na-tur aus nachhaltige Material ist nicht nur ein exzellenter Temperaturregulator, sondern ist auch äußerst strapazierfähig und langlebig.

Double Lifetime verspricht auch die amerikanische Heritage Brand Red Wing Shoes, die Schuhe für die Ewigkeit produziert. Die ikonischen Lederboots wer-

den in Handarbeit in der eigenen Produktionsstätte in Red Wing im US-Bundes-staat Minnesota gefertigt. In rund 230 Arbeitsschritten entsteht äußerst beque-mes und vor allem langlebiges Schuhwerk, das über die Jahre an Patina gewinnt und dadurch ganz individuelle Geschichten erzählt. Auch nach etlichen Jahren haben die Käufer noch die Möglichkeit, ihre Lieblingsstücke neu besohlen und aufbereiten zu lassen. Ein Service, der ein klares Zeichen gegen die Wegwerf-kultur unserer heutigen Zeit setzt.

Ein weiteres Beispiel für nachhaltige Modegeschichte sind die weltweit bekann-ten Kopfbedeckungen aus dem Hause Stetson. Der erste Hut wurde 1865 ver-kauft - der sogenannte 10 Ballon Hat. Ein Modell aus wasserfestem Filzmaterial, in dem man problemlos zehn Gallonen Wasser transportieren konnte. Familien- und Firmengeschichten, die man bei einer preisgünstigen Modekette vergeblich suchen würde. Kauft man sich bei Stetson einen klassischen Wollhut, eine Schirmmütze oder einen stylishen Bucket Hat, dann gibt es die Geschichten dahinter on top. Ebenso wie das Versprechen, hier in ein Produkt investiert zu haben, dass man ein Leben lang trägt. So lassen sich gut behütet die eigenen kleinen und großen Geschichten schreiben. Ohne der um Umwelt dabei auf
die Füße zu treten.